SANDspende
Die Unterstützung beim Ausbau der Psammothek mit seinem SANDarchiv und den SANDsammlungen ist sehr einfach. Grunsätzlich werden SANDe von überall gern angenommen. Sie liegen praktisch auf der Straße. Und sind kostenlos. Einzig die Fundortbeschreibung sollte so genau wie möglich erfolgen.
Und dann an das
Deutsche SANDmuseum
An der Meesche 33
38312 Cramme
Deutschland
Im Übrigen: SAND ist so vielseitig und möglicherweise an jeder Stelle untschiedlich. Daher gehen Sie niemals davon aus, dass wir von dort, wo Sie sind, schon SAND haben! Jede Probe hilft, auch die, die von nicht allzu fern mitgebracht wird. Es wird SAND gesammelt von Stränden, Meeresböden, Flüssen und Bächen, Seen, Geltschern, Sandgruben, Minen und Bohrungen sowie aus Höhlen, Mineralienfundstellen und allen erdenklichen Stellen. Auch Anreicherungen und Konzentrate.
Unser Fundortzettel für Ihre SANDprobe zum Download.
Näheres zum SANDsammeln – Wie SAND für das SANDmuseum sammeln?
Fundortbeschreibung
Diese Daten sollten enthalten sein:
1. Land
2. Evtl. Inselname, Fluß-, Bach- oder Seename
3. Ortsname (bitte nicht die Stadt irgendwo “in der Nähe”)
4. Strandname oder Lage des Strandes im oder außerhalb des Ortes
Diese Daten sind zudem hilfreich:
1. Genaue Lage von der Entnahmestelle (Wasserkante, Ufer des Flussen oder Flußbett usw.)
2. Koordinaten ( z. B. 52° 06′ 39.86” N ; 10° 26′ 35.07” O)
3. Sofern bekannt die Provinz oder der Bezirk des Fundortes
TIP: Nasse SANDE lösen langsam die Fundortzettel in dem Beutel/Gefäß auf, sind schwerer als Trockener und zudem voluminöser! Entweder den Beutel/das Gefäß außen beschriften oder einen Bleistift benutzen! Das Trocknen des SANDes auf Zeitungspapier muß nicht sein, kann aber Gewicht sparen.
In welcher SANDmenge sammeln?
Die Menge des SANDes, die Sie mitbringen, hängt davon ab, wie viel Sie mitbringen möchten. Für das SANDmuseum ist eine Menge von 100 ml bis 500 ml ausreichend. Aus den so genannten “exotischen” Ländern und Gebieten wären 500 ml ideal; wenn diejenigen Spender dazu in der Lage sind.
Worin SAND sammeln?
Als Behälter für den SAND bieten sich alle Gefäße an, die sicher transportiert werden können. Glasflaschen oder Gläser eignen sich weniger als Kunststoffflaschen (gibt es auch in 0,5 Liter). Grundsätzlich eignet sich jeder Gegenstand, der verschließbar ist. Tüten jeglicher Größe, Tempotüten, Tablettendosen, Shampooflaschen, Einmalhandschuhe, Socken….
Wo SAND sammeln?
Fundstellen, an denen SAND gefunden wird sind vielfältig. Es gibt jedoch besondere Stellen, die auch für Laien gut erkennbar sind. Diese Stellen liefern in der Regel interessantere SANDe, als die “saubere Stelle mittem am Strand”. So genannte Oberdecken liefern nicht selten ergiebiges Material. Ob Schnecken- und Muschelanspülungen oder Schwermineralseifen; sie sind oft sehr dünn auf der Oberfläche des Strandes zu finden und mit Hilfe einer Scheckkarte abzunehmen. Diese Stellen befinden oft vorrangig an den Enden der Strände oder kleinen Sandeinbuchtungen und hinter Hindernissen.
Namensnennung
Jede Probe, die in der SANDsammlung integriert wird, erhält neben der Sammlungsnummer auch den Hinweis auf den SANDsammler/SANDspender. Dies kann möglicherweise bei wichtigen Nachfragen von Bedeutung sein. Geben Sie bitte Namen und Kontaktmöglichkeit an.
Dieser museal bezeichnete “Collector” [col.] wird auch bei Erfordlichkeit in der Regel als SANDspender genannt und zieht auch in die “Hall of Fame” des Deutschen SANDmuseums ein. SANDspender, die hier nicht sein möchten, werden auch nicht genannt.
Unter dem alten Motto von Hermann: “Glaube es erst, wenn der SAND auf dem Tisch liegt” freuen wir uns auf Jede SANDspende von Ihnen, die Sie mitbringen. Wir sagen schon jetzt: DANKE!